Begründung des gemeinsamen Antrages der UsW, ProKT, FW.
Siehe
Anlage 1.
Stellungnahme
der Stadtverwaltung
Der
fraktionsübergreifende Antrag zielt im Kern auf die Ausweisung weiterer Flächen
für den Wohnungsbau und die Gewerbeentwicklung. Insbesondere für junge Familien
sollen Wohnmöglichkeiten geschaffen werden. Dabei soll auch eine Überarbeitung
des Rahmenplanes für den Stadtteil Etwashausen aus dem Jahr 2012 angestrebt
werden.
Durch
die wirtschaftliche Entwicklung, verbunden mit der großen Nachfrage sind die
Angebote an Gewerbeflächen äußerst gering. Einzig im Bereich conneKT sind noch
Möglichketen gegeben. Die Stadt Kitzingen selbst hat keine Angebote in
nachgefragten Größen mehr.
Der
Stadtteil Etwashausen hat sich zu einem sehr beliebten Wohnstandort entwickelt.
Hier ist vor dem Hintergrund der Hochwassersituation zu überprüfen, wo und wie
weitere Möglichkeiten für den Bau von Wohnungen entstehen können.
1. Vom Sachvortrag wird Kenntnis genommen.
2. Der Oberbürgermeister wird beauftragt den aktuellen Flächennutzungsplan dahingehend überprüfen und anzupassen zu lassen um festzustellen, an welcher Stelle und wie viele neue Bauplätze für den Eigenheimbau und die Gewerbeentwicklung entstehen könnten.
3. Der Oberbürgermeister wird beauftragt auf der Grundlage des bestehenden bzw. des angepassten Flächennutzungsplanes geeignete Flächen zu erwerben um neue Bauplätze für den Eigenheimbau und die Gewerbeentwicklung realisieren zu können.
4. Der bestehende Rahmenplan (Baulandpotentiale Etwashausen) aus dem Jahr 2012 ist derart fortzuschreiben, dass weitere Möglichkeiten für den Neubau von Wohnungen entstehen können.
5. Die o.g. Punkte sind vor einer Entscheidung im Stadtrat im Stadtentwicklungsbeirat zu erörtern.